The science
Breathing is one of the most vital functions of the human body. Estimated is that a human being breathes an average of 20.000 times per day. Each breath can have a positive or negative impact on our body depending on how it is performed; and it has been scientifically established many times that healthy breathing goes through the nose.
With healthy breathing, the abdomen gently expands and contracts with each inhalation and exhalation. There is no exertion, the breath is still, regular but above all; through the nose.
However, it is estimated that 30 to 50% of modern adults breathe through the mouth, mainly during the night.
One of the main benefits of nasal breathing is the production of nitric oxide.
Nitric oxide inhaled through nasal breathing has been shown to increase oxygen exchange efficiency and increase oxygen in the blood by 18% while improving the lungs' ability to absorb oxygen. Mouth breathers have a lower concentration of oxygen in their blood than people with optimal nasal breathing; low blood oxygen levels are associated with high blood pressure and heart failure.
Nitric oxide occurs in human breath, but little is known about its origin or enzyme source. Most nitric oxide in the human body (about 25%) is produced by nasal breathing. This molecule is produced in mammalian cells by specific enzymes and plays a vital role in many biological processes, including the regulation of the blood flow, platelet function, immune defense, homeostasis and neurotransmission.
In addition, nitric oxide has many other benefits:
- Improves memory and learning
- Regulates blood pressure
- Regulates the inflammatory response
- Improves sleep quality
- Increases stamina and strength
- Promotes weight loss
- Improves bowel function
- Relieves pain
- Reduces the risk of cardiovascular disease
- Helps improve symptoms of anxiety and depression
Sleep better
Das Atmen durch die Nase beim Schlafen wirkt sich positiv auf den Schlaf aus
Mundgesundheit
Das Atmen durch den Mund hat negative Auswirkungen auf die Mundgesundheit.
Schönheit
Mundatmung hat negative Auswirkungen auf die Gesichtsstruktur und die Körperhaltung.
Leistung
Nasenatmung wirkt sich positiv auf Ihre kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit aus
Sleep better
Recent research, stimulated by the growing awareness of sleep apnea, has shown that nasal breathing plays an important role in the regulation of breathing in sleep. These sightings are not new; they confirm age-old clinical findings about the importance of nasal breathing in sleep. The earliest description of the harmful effects of mouth breathing in sleep was made by Lemnious Levinus towards the end of the sixteenth century. Two hundred years later, Catlin devoted an entire book to the superiority of nasal breathing over mouth breathing in sleep; and in the late 1800s, Cline, Wells, Griffin, and others showed that obstructed nasal breathing causes sleep disturbances.
Many sleep disorders, such as waking up frequently or having difficulty falling asleep, are caused by an oxygen deficiency due to mouth breathing.
The nose is equipped with a complex filtering mechanism that purifies the inhaled air before it enters the lungs. Breathing through the nose during inhalation and exhalation helps maintain lung volumes and increases oxygen uptake by 10 to 20%.
Der Widerstand der oberen Atemwege im Schlaf und die Neigung zu obstruktiver Schlafapnoe sind bei Nasenatmung deutlich geringer als bei Mundatmung. Im Bild oben sehen Sie die Unterschiede zwischen dem Atemweg der Mundatmung (A) und der Nasenatmung (B).
Auch das Zukleben des Mundes reduziert das Schnarchen deutlich. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass etwa die Hälfte der Menschen nicht mehr schnarcht, nachdem sie sich den Mund zugeklebt haben. Es zeigte sich, dass die Verbesserungen umso deutlicher ausfielen, je schlimmer jemand schnarchte.
Mundgesundheit
Die Nasenatmung ist einer der wichtigsten Faktoren für die ordnungsgemäße Entwicklung und Funktion der Mundhöhle. Die durch die Nasenhöhle strömende Luft wird erwärmt und befeuchtet, während Staub und andere Partikel entfernt werden. Eine Verstopfung oder Verstopfung der oberen Atemwege kann sich negativ auf die optimale (Nasen-)Atmung auswirken. Der Übergang von der Nasen- zur Mundatmung kann negative klinische Folgen für die Mundgesundheit haben.
Mundatmer leiden häufiger unter einem Überbiss und kraniofazialen Knochenanomalien (einer Anomalie des Schädels, des Kiefers oder der Gesichtsstruktur).
Neben einem Überbiss kommen bei Mundatmern häufig chronisch entzündetes Zahnfleisch, Pilzinfektionen und Halitosis (Mundgeruch) vor.
Auch Mundatmer leiden häufiger unter Mundtrockenheit. Trockener Mund ist nicht nur unangenehm, er ist auch schädlich für das Mundmikrobiom und kann sich negativ auf die Mund- und Zahngesundheit auswirken. Trockener Mund begünstigt Karies, weil die Zähne nicht im Speichel gebadet sind, der bestimmte Nährstoffe enthält, die für den Remineralisierungsprozess wichtig sind.
Mundtrockenheit senkt auch den pH-Wert im Mund in den sauren Bereich, wodurch Bakterien gedeihen und somit eher Karies entstehen kann.
Schönheit
Die meisten Angehörigen der Gesundheitsberufe sind sich der negativen Auswirkungen einer Obstruktion der oberen Atemwege (Mundatmung) auf das normale Gesichtswachstum und die physiologische Gesundheit nicht bewusst. Kinder, deren Mundatmung nicht behandelt wird, können ein langes, schmales Gesicht, einen schmalen Mund, einen hohen Gaumen, einen Überbiss, ein „Gummy Smile“ (übermäßig sichtbares Zahnfleisch beim Lächeln) und viele andere unattraktive Gesichtszüge entwickeln. Auch (junge) Erwachsene können damit konfrontiert werden.
Neben abnormalen Gesichtszügen können bei Menschen, die häufig durch den Mund atmen, auch Haltungsprobleme auftreten. Mundatmer neigen dazu, eine charakteristische Haltung einzunehmen und den Kopf nach vorne zu tragen, um die Einschränkung ihrer Atemwege auszugleichen und das Atmen zu ermöglichen. Dies kann zu Nacken- und Rückenschmerzen führen.
Leistung
Der frühere Tour-de-France-Sieger Joop Zoetemelk sagte einmal: „Man gewinnt die Tour im Bett.“ Er war einer der ersten Spitzensportler, der die Bedeutung eines guten Schlafes betonte. Viele nachfolgende Studien haben die Auswirkungen einer guten Nachtruhe auf die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit bestätigt. Auch der Unterschied zwischen der Atmung durch den Mund und der Atmung durch die Nase und welche Auswirkungen dieser auf die (Sport-)Leistung hat, wurde ausführlich erforscht.
Durch die Nasenatmung entsteht mehr Stickstoffmonoxid, was sich positiv auf Ausdauer und Kraft auswirkt und die Regeneration fördert. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass die Atmungsbiomechanik und die körperliche Leistungsfähigkeit durch die Mundatmung negativ beeinflusst wurden; und dass das Vorhandensein einer moderaten Vorwärtshaltung des Kopfes als Kompensationsmechanismus zur Verbesserung der Atemmuskelfunktion fungierte. Diese nach vorne gerichtete Kopfhaltung führt häufig zu Muskelermüdung, Nackenschmerzen, Kompression der Bandscheiben, vorzeitiger Arthritis, Spannungskopfschmerzen und Zahnfehlbildungsproblemen.
Quellen
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